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Meldungen des IÖW

Tausende Bürger*innen setzen sich vor Ort für die Energiewende ein. Sie sind Teil von Energiegemeinschaften und investieren in lokal erzeugte erneuerbare Energien. Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der Leuphana Universität Lüneburg und dem Ecolog-Institut zeigen in einem aktuellen Politikpapier die hohe Relevanz der Energiewende von unten auf und weisen darauf hin, dass die Potenziale viel höher seien als bislang ausgeschöpft. Sie empfehlen der Politik, klare Förderbedingungen zu schaffen, die Bürger*innen besser zu informieren und Hürden sowie Bürokratie abzubauen. Nur so könne es gelingen, den Zielvorgaben der Europäischen Union zu folgen: Diese sehen vor, dass in jedem Ort mit mehr als 10.000 Einwohner*innen mindestens eine Energiegemeinschaft entstehen soll. > mehr Informationen

 

Die Perspektiven, Ideen und Einstellungen von Bürger*innen in Forschung einzubeziehen, lohnt sich. Die Wissenschaftler*innen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) forschen transdisziplinär, um neues Wissen zu generieren, das auf alltäglichen Erfahrungen aus der Gesellschaft beruht. Im Institutsbericht 2024 präsentiert das IÖW neben weiteren Themen, wie Bürger*innen in partizipativen Projekten politische Prozesse mitgestalten oder selbst zu Forschenden werden – das schafft Verständnis und Transparenz. > mehr Informationen

 

Der Transitionsforscher Dr. Florian Kern löst Dr. Jochen Markard als Vorsitzender des Sustainability Transitions Research Network (STRN) ab. Die STRN Steering Group gab diesen Wechsel heute auf der 15. International Sustainability Transitions Conference bekannt. Florian Kern ist seit 2016 Mitglied der STRN Steering Group. Am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) leitet er das Forschungsfeld „Umweltökonomie und Umweltpolitik“. > mehr Informationen

 

Bis Mitte 2026 sollen in Großstädten und bis Mitte 2028 in allen anderen Kommunen erste Wärmepläne vorliegen. Diese Aufgabe ist komplex, bietet aber auch große Chancen, Städte und Gemeinden attraktiver und lebenswerter zu machen. Der eigene Standort wird durch stabile und langfristig günstige Energiekosten, lokale Wertschöpfung sowie durch mehr Planungs- und Investitionssicherheit aufgewertet. Wie das gehen kann, zeigt der Leitfaden „Kommunale Wärmewende strategisch planen“, den das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung erarbeitet hat. > mehr Informationen

 

Vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland dürfte dies vertraut sein: Die gelbe Tonne zur Entsorgung von Verpackungen ist schnell voll. Das liegt auch an Einweg-Lebensmittelverpackungen aus Kunststoffen, deren Einsatz in den letzten Jahren beständig zugenommen hat. Damit sich dieser Trend ändert, fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Innovationen für Lebensmittelverpackungen: von biobasierten, kompostierbaren Verpackungen über das Recycling der eingesetzten Materialien bis hin zu Mehrwegsystemen oder dem Ersatz von Kunststoff etwa durch Papier. > mehr Informationen

 

Wasserstoff gilt häufig als Allheilmittel: In Zukunft könnte er etwa das Stromnetz stabilisieren, wenn die Sonne nicht scheint oder kein Wind weht, um Energie zu erzeugen. Auch Flugzeuge, Schiffe, Fahrzeuge oder Heizungen könnten mit Wasserstoff betrieben werden. Den Bedarf für diese Szenarien kann „grüner“ klimaneutraler Wasserstoff jedoch nicht decken. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« wägt Chancen und Grenzen des Energieträgers ab: „Während Wasserstoff durchaus zu Recht als Hoffnungsträger gilt, beschäftigt sich dieser Schwerpunkt mit Fragen zu Herstellung, Verfügbarkeit und Kosten, sinnvollen Nutzungssektoren, der deutschen Wasserstoffpolitik, Importen und der Frage der Wasserverfügbarkeit für die Herstellung von H₂“, so Bernd Hirschl und Florian Kern in der Einführung. > mehr Informationen

 

Klimaneutral zu leben, soll keine Frage des Geldbeutels sein, sondern allen Menschen offenstehen. Mit diesem Ziel setzt sich der 2023 gegründete Sozial-Klimarat für eine gerechte Klimapolitik ein. Am 15. Mai 2024 fand seine zweite Tagung in Berlin statt. Helen Sharp vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) betonte in ihrem Workshop, dass die Zivilgesellschaft beim Aushandeln einer fairen Klimapolitik mehr als bisher in den Fokus rücken sollte. > mehr Informationen

 
Gruppenfoto mit 9 Frauen und 6 Männern aus verschiedenen Ländern im IÖW-Konferenzraum

Zunehmende Wetterextreme setzen Städte und Länder weltweit unter Druck. Sich daran anzupassen, ist ein vergleichsweise neues und komplexes Aufgabenfeld, das von Austausch und gegenseitigem Lernen profitiert. Das Auswärtige Amt und das Goethe-Institut haben führende Expert*innen aus dreizehn Ländern zu einer Reise eingeladen, um Einblicke in Klimawandelfolgen und Anpassungsmaßnahmen in Deutschland zu ermöglichen. Am 13. Mai 2024 besuchte die Delegation das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Professor Jesko Hirschfeld und Johannes Rupp diskutierten mit dem Besuch über Klimaanpassungsstrategien und Kosten der Klimakrise. > mehr Informationen

 

Smart Homes und Smart Grids – Politik und Wirtschaft erhoffen sich von digitalen Energietechnologien, dass sie das Energiesystem nachhaltiger und Städte innovativer und wettbewerbsfähiger machen. Doch viele Bürger*innen und digitalpolitische Akteure betrachten „smarte“ Tools mit Skepsis. Wie sieht ein digitalisiertes Energiesystem angesichts vielfältiger und widersprüchlicher Perspektiven zukünftig in Deutschland aus? Friederike Rohde vom IÖW untersuchte in ihrer Dissertation den Diskurs zu digitalen Technologien im Energiesystem. > mehr Informationen

 

Vom Grundlagenmodul bis zur Summer School für Doktorand*innen: Wissenschaftler*innen und Fellows des IÖW bringen ihre Expertise immer wieder in Vorlesungen und Seminaren für Studierende ein. In diesem Sommersemester schulen sie zum Beispiel den Blick für Transformationspfade in der Energiewende. > mehr Informationen

 

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