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Meldungen des IÖW

Die überwiegende Mehrheit der Deutschen spürt die negativen Folgen der Klimakrise bereits deutlich und hält Maßnahmen zur Anpassung für erforderlich. Das zeigt die Umweltbewusstseinsstudie 2022 von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium. Auch wenn andere Krisen, wie der Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Inflation, stärker im Vordergrund stehen, bleibt der Schutz von Umwelt und Klima ein wichtiges Thema für die Menschen in Deutschland. Eine sehr klare Mehrheit befürwortet zudem den umwelt- und klimafreundlichen Umbau der deutschen Wirtschaft. Wichtig ist den Befragten dabei aber, dass die Transformation sozialverträglich erfolgt und besonders betroffene Regionen gezielt unterstützt werden. Das IÖW hat die Studie gemeinsam mit Conpolicy im Auftrag von UBA und BMUV durchgeführt. > mehr Informationen

 

Der vom Bundesforschungsministerium geförderte Projektverbund „Teilgabe – kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft“ hat erstmals Akteure aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu einer Bundesversammlung des kooperativen Wirtschaftens zusammengebracht. Das Vernetzungstreffen zeigt, wie sehr die Beteiligten von einem sektorübergreifenden Austausch in Rechts-, Sozial- und Digitalisierungsangelegenheiten profitieren können. Ihre Forderung: Gemeinwohlorientiertes Wirtschaften, das oft auf freiwilliger Arbeit basiert, muss strukturell gefördert werden. > mehr Informationen

 

In den letzten Jahren mehren sich Veröffentlichungen aus rechtskonservativen Verlagen, in denen ökologische Themen und insbesondere Postwachstum aufgegriffen werden. In der aktuellen Onlineausgabe der Fachzeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ zeigen Postwachstumsforscher*innen, dass Forderungen nach geschlossenen Grenzen oder Kritik am Bevölkerungswachstum nicht mit den Erkenntnissen der Postwachstumsforschung vereinbar sind. Das Heft „Postwachstum von rechts: Narrative der Vereinnahmung und Ansätze für ein progressives Verständnis von Postwachstum“ steht online zum freien Download bereit. > mehr Informationen

 

Ob ein Produkt Palmöl enthält oder in Einwegplastik verpackt ist, obliegt der unternehmerischen Freiheit. Doch immer mehr Kund*innen wünschen sich nachhaltige Produkte im Einkaufskorb. Mit Apps von Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen können sie Herstellern direkt Feedback geben. Unternehmen sollten dies als Chance betrachten, betonen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Sie zeigen in einem vom Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz geförderten Leitfaden, wie Unternehmen konstruktiv mit Verbraucher*innen-Apps umgehen können – um ihre Kommunikation zu verbessern und nachhaltige Trends frühzeitig aufzugreifen. > mehr Informationen

 

Sturzfluten an Ahr und Erft, Hitzerekorde, ausgetrocknete Bäche und Niedrigwasserstände bei Flüssen: Die Wetterextreme der letzten Jahre geben einen Vorgeschmack auf die „neue Normalität“: Die Klimakrise ist da – wir müssen lernen mit den Extremen zu leben. Im Institutsbericht 2023 präsentiert das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) aktuelle Forschung zu Risiken des Klimawandels, zu Handlungsoptionen in Kommunen, im Bund und im Bankensektor sowie zum Wert von Stadtgrün bei der Klimaanpassung. Weitere Themen im Bericht: eine konsequent dezentrale Energiewende und ein starkes Engagement der Zivilgesellschaft für den Wandel. > mehr Informationen

 

Von künstlicher Intelligenz über die Umweltauswirkungen der Digitalwirtschaft bis zu globaler Gerechtigkeit: Der digitale Wandel hat viele Baustellen. Und er birgt Risiken. Wie die Gesellschaft nachhaltig digital werden kann, zeigt das Buch „Shaping Digital Transformation for a Sustainable Society“, das heute von dem Bündnis Bits & Bäume auf der Digitalkonferenz Republica in Berlin vorgestellt wird. > mehr Informationen

 

Auch in Deutschland hat der Ukraine-Krieg eine Energiekrise ausgelöst und für Abhängigkeiten sensibilisiert. Die Energiewende muss heute erhöhten Anforderungen an Sicherheit und Resilienz gerecht werden: Eine umweltverträgliche Energieerzeugung und krisensichere Versorgung – dieses Spannungsfeld beleuchtet die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften«: Denn auch erneuerbare Energien könnten etwa von Lieferengpässen und Cyberangriffen betroffen sein, so Astrid Aretz, Bernd Hirschl und Jan Kegel in der Einleitung. > mehr Informationen

 

Nicht nur die Nachfrage nach transdisziplinärer Forschung wächst. Auch der Bedarf an Austausch und Vernetzung zwischen Wissenschaftler*innen und Praxisakteuren, die mit partizipativen Forschungsformaten arbeiten, nimmt zu. Eine Anlaufstelle dafür bietet ab sofort die Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung. Das IÖW ist Gründungsmitglied dieser unabhängigen Interessenvertretung, die von der Forschungsplattform tdAcademy gemeinsam mit zentralen Akteuren der Forschungscommunity initiiert wurde. Am 10. Mai 2023 fand die Gründungsveranstaltung an der TU Berlin statt. Begleitend dazu veröffentlichte die tdAcademy wissenschaftspolitische Empfehlungen. > mehr Informationen

 

Länger in den eigenen vier Wänden leben: Um älteren Menschen das zu ermöglichen, erbringen Seniorengemeinschaften pflegeergänzende Dienstleistungen. Doch wirtschaftlich stabil zu arbeiten, fällt vielen nicht leicht. Eine Dachorganisation könnte dabei helfen, solche Einrichtungen effizient zu verwalten und Kosten zu sparen. Für dieses Konzept wurde der Projektverbund „Teilgabe – kooperatives Wirtschaften in der Zivilgesellschaft“ mit dem Deutschen Demografie-Preis ausgezeichnet. > mehr Informationen

 

Langanhaltende Trocken- und Hitzeperioden, Überschwemmungen durch Starkregen und Sturmfluten: Die Auswirkungen des Klimawandels sind seit einigen Jahren deutlich spürbar. Die Stadt an der Weser Bremen hat sich auf den Weg gemacht, um widerstandsfähiger zu werden gegenüber solchen Extremwetterereignissen. > mehr Informationen

 

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