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Meldungen des IÖW

Um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen, haben Städte eine wirksame natürliche Ressource: das Stadtgrün. Doch wie werden Bestandsquartiere grüner und wie lassen sich klimaangepasste Neubauprojekte realisieren? Oft mangelt es nicht an gutem Willen, wenn Dach- oder Fassadenbegrünungen geplant werden sollen, sondern an Beispielen und konkreten Lösungsvorschlägen. Darum unterstützt das Forschungsprojekt „Grüne Stadt der Zukunft“ Kommunen und Stadtplaner*innen mit Umsetzungshilfen für die klimaresiliente Planung. > mehr Informationen

 

Die Ausbreitung Künstlicher Intelligenz (KI) heizt die Diskussion über ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt an. Wie viele Ressourcen KI-Anwendungen benötigen, ist zu großen Teilen unbekannt, obwohl viele Daten längst automatisch gemessen werden könnten. Darauf weisen Forscher*innen des IÖW gemeinsam mit AlgorithmWatch und dem Distributed Artificial Intelligence Labor der Technischen Universität Berlin hin. > mehr Informationen

 

In Betrieben wie Rechenzentren, Großbäckereien oder Kaffeeröstereien entsteht viel Wärme, die bislang meist ungenutzt in die Umwelt abgegeben wird. Ein Projekt des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) zeigt, dass das Land Berlin bis zu zehn Prozent des zukünftigen Wärmebedarfs aus solcher Abwärme decken kann. > mehr Informationen

 

Der Politikwissenschaftler Jonas Pentzien ist seit Januar 2024 Leiter des Forschungsfelds „Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Konsum“ am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Berlin. Er leitet den Bereich gemeinsam mit Unternehmensforscher Dr. Christian Lautermann. > mehr Informationen

 

Kies, Sand, Ton und Gips sind für die Baubranche unverzichtbar, doch ihr Abbau verändert Ökosysteme oft irreversibel. Die gute Nachricht: In den Abbaustätten entstehen – wenn man es zulässt – neue Lebensräume für seltene Arten. Wie kann ein erfolgreiches Biodiversitätsmanagement in den Unternehmen aussehen? Im Projekt GiBBS, das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) gefördert wird, richtet das IÖW drei Branchendialoge aus, um praktikable und wirksame Ansätze herauszuarbeiten. > mehr Informationen

 

Seit Dezember 2023 ist die Agraringenieurin und Umweltökonomin Dr. Alexandra Dehnhardt Leiterin des Forschungsfelds „Umweltökonomie und Umweltpolitik“ am IÖW in Berlin. Sie leitet den Bereich gemeinsam mit dem Nachhaltigkeits- und Transformationsforscher Dr. Florian Kern. > mehr Informationen

 

Klimawandel und Biodiversitätsverlust: Zwei komplexe, miteinander verschränkte Krisen, die sich spürbar zuspitzen. In diesem Jahr waren die Monate Juni bis August weltweit so heiß wie noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Gleichzeitig liegt die Rate des Artensterbens heute hundertmal höher als der Durchschnitt der letzten zehn Millionen Jahre. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« zeigt, warum sich beide Krisen nur gemeinsam lösen lassen. Bislang werden sie weitgehend in getrennten politischen Domänen behandelt, wie Alexandra Dehnhardt und Josef Settele in der Einleitung zum Schwerpunkt kritisieren. > mehr Informationen

 

Wie reagieren Unternehmen auf mentale Gesundheitsprobleme von Mitarbeiter*innen im Home-Office während der COVID-19-Pandemie und welchen Einfluss haben dabei institutionelle Logiken? Diesen Fragen ging Alina Vogel in ihrer Masterarbeit an der Technischen Universität Chemnitz nach und wurde dafür mit dem Marie-Pleißner-Preis ausgezeichnet. > mehr Informationen

 

Partizipation ist in aller Munde. Aber wie wird Beteiligung tatsächlich gut und führt zu einem Mehrwert? Dafür setzt sich das Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung ein. Am 28. November 2023 hat es erstmals fünf Auszeichnungen für „Gute Bürgerbeteiligung“ vergeben. IÖW-Wissenschaftlerin und Partizipationsexpertin Dr. Esther Hoffmann hat sich als Mitglied im Beirat des Kompetenzzentrums in der Jury eingebracht und daran beteiligt, aus den mehr als 50 Bewerbungen aus nahezu allen Teilen Deutschlands die fünf ausgezeichneten Projekte auszuwählen. Auf dem Kongress „D³ – #deutschland #digital #demokratisch“ hielt sie die Laudatio für die Stadt Solingen. > mehr Informationen

 

Weit entfernte Supermärkte und Arztpraxen, Wegzug, Leerstand und demografischer Wandel: Viele ländliche Gemeinden sorgen sich um ihre Zukunft. Um ihre Kommunen lebenswerter zu machen, engagieren sich Bewohner*innen auch selbst: etwa in selbstorganisierten Veranstaltungszentren, regionalen Lebensmittelläden, gemeinschaftlichen Werkstätten oder Seniorencafés. Diesen Ideenreichtum sichtbar zu machen, hat sich das Forschungsprojekt „WIRinREGIONEN“ unter Leitung des IÖW vorgenommen. Wissenschaft und Praxis untersuchen in Sachsen-Anhalt und Brandenburg regionale Netzwerke und bestehende Initiativen. Ihr Ziel: ländliche Gemeinschaften zu fördern und strukturelle Probleme anzugehen. > mehr Informationen

 

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