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Meldungen des IÖW

Mehr Radfahren, zu Fuß gehen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren: Aktive Mobilität fördert nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die eigene Gesundheit. Doch wie gelingt der Umstieg im Alltag? Und was bedeuten zunehmende Wetterextreme wie Hitzewellen fürs Radeln und Spazieren? In der Nachwuchsgruppe AMBER untersucht ein interdisziplinäres Forschungsteam, wie sich eine aktive Mobilität auf die Gesundheit und den Klimawandel auswirkt – unter heutigen Bedingungen und in zukünftigen Szenarien. > mehr Informationen

 

Die konventionelle Produktion und der Konsum von Lebensmitteln ist weltweit für ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich, sie trägt maßgeblich zum Verlust der biologischen Vielfalt bei und wirkt sich schädlich auf die menschliche Gesundheit aus. Vielfach gewährleistet sie keine fairen wirtschaftlichen Erträge und Lebensgrundlagen für die Akteure der Branche. Die Europäische Kommission hat mit der „Farm to Fork“-Strategie als Teil des Europäischen Green Deals ein Programm für ein nachhaltiges Ernährungssystem vorgelegt und will in diesem Jahr den EU-Rechtsrahmen ehrgeizig weiterentwickeln. Ein neuer Bericht der Europäischen Umweltagentur zeigt, dass diese Umstellung auf ein nachhaltiges Ernährungssystem enorme Veränderungen erfordert, wie Lebensmittel produziert und konsumiert werden. > mehr Informationen

 

Energieintensive Unternehmen stehen vor der Jahrhundertaufgabe, fossile Energieträger durch erneuerbare zu ersetzen. Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) ermutigt Unternehmen nun im Sammelband „Akzeptanzstrategien in den energieintensiven Industrien“ dazu, den gesellschaftlichen Rückhalt für die Energiewende zu stärken. IÖW-Autoren Steven Salecki und Bernd Hirschl sowie Roman Weidinger vom Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM) zeigen in ihrem Kapitel, was Unternehmen für einen fairen Ausbau erneuerbarer Energien (EE) tun können. > mehr Informationen

 

Was macht erfolgreiche Mehrwegsysteme aus und wie profitiert die Umwelt am meisten? Dazu forschen das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Projekt REPAID. Auch die Anbieter RECUP und Vytal sind an dem Projekt beteiligt, das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert wird. > mehr Informationen

 

Wie gehen Städte außerhalb Deutschlands mit der Herausforderung um, ihre Treibhausgase zu mindern und sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen? Wo legen sie ihre Schwerpunkte in der Realisierung klimafreundlicher Quartiere? Was bewegt die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, Planungspraxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft? Mit diesen Fragen befasste sich Johannes Rupp im Herbst 2022 auf einer Forschungsreise durch vier polnische und drei französische Städte. Der Experte für Klimaanpassung ließ sich inspirieren von Ecoquartiers, vertikalen Gärten und traditionellen Alternativen zu Klimaanlagen. Im Bereich der energetischen Sanierung von Bestandsquartieren beobachtete er ähnliche Herausforderungen wie hierzulande. > mehr Informationen

 

Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) hat in Kooperation mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) den Gütezeichen-Finder „Umweltzeichen Kompakt“ veröffentlicht – eine Orientierungshilfe für den umweltfreundlichen Einkauf von Produkten und Dienstleistungen mit nachwachsenden Rohstoffen. Das Recherchetool ist vornehmlich ein Angebot für Mitarbeitende in Behörden und öffentlichen Einrichtungen, richtet sich aber auch an Endverbraucher*innen und alle am umweltfreundlichen Einkauf Interessierte. > mehr Informationen

 

Bis spätestens 2045 will Brandenburg klimaneutral werden. Die Herausforderungen sind in allen Sektoren groß. Dennoch ist der Wandel möglich: Die wissenschaftlichen Szenarien dafür hat ein breites Team von Fachgutachter*innen zwischen Mai 2021 und Februar 2023 entwickelt. Professor Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der das Projekt leitet, überreichte das Gutachten am 8. März 2023 dem Klimaschutzminister Axel Vogel. Die darin empfohlenen Sektor- und Zwischenziele für 2030 und 2040 sowie über 200 Maßnahmenvorschläge schaffen eine umfangreiche wissenschaftliche Grundlage für den Klimaplan Brandenburg. > mehr Informationen

 

Solarstrom auf landwirtschaftlichen Flächen zu erzeugen, kann vor allem an trockenen Standorten rentabel sein. Im Halbschatten der Solarmodule gedeihen zum Beispiel Salat, Spargel, Himbeeren und andere empfindliche Kulturen. Doch für Netzanschluss und Genehmigungsverfahren fehlen praxistaugliche Lösungen, wie Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Hochschule Kehl (HSK) im Projekt Landgewinn mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zeigen. Sie empfehlen mehr Kooperationen mit Netzbetreibern und rechtliche Verbesserungen. > mehr Informationen

 

Von 2000 bis 2021 sind mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen von Hitze, Dürre oder Überschwemmungen entstanden. Alleine 80 Milliarden davon seit 2018. Diese Extremwetterereignisse werden durch den Klimawandel wahrscheinlicher. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Untersuchung wurde vom IÖW, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) und der Prognos AG durchgeführt; sie wurde vom BMWK beauftragt und vom BMUV fachlich begleitet. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität. > mehr Informationen

 

Energiegenossenschaften sind zentrale Akteure der Energiewende: Sie bauen nicht nur neue Solar- und Windkraftanlagen, sondern unterstützen auch ihre Mitglieder und Kund*innen beim Energiesparen. In der Aktionswoche „Energiewende plus – gemeinschaftlich den Wandel gestalten“ informierten acht Energiegenossenschaften über einen suffizienten Lebensstil. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) begleitete die Kampagne im Projekt „EMUSE“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird. > mehr Informationen

 

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