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Meldungen des IÖW

Von Augsburg bis Wuppertal wünscht sich die Stadtbevölkerung mehr Bäume, mehr naturnahe Grünflächen, begrünte Wege und Dächer. Dies belegt eine repräsentative Befragung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in den 23 größten deutschen Städten. Wie viel Grün eine Stadt bereits hat und wie sich eine Zu- oder Abnahme auswirken würde – das zeigt nun ein Onlinetool des Projekts „Stadtgrün wertschätzen“, das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird. Städte mit mehr als 300.000 Einwohner*innen können in dem Tool berechnen, welche Vorteile ihnen zusätzliches Stadtgrün bietet – etwa für das Stadtklima, den Wasserrückhalt bei Starkregen und die Aufenthaltsqualität. Gerade weil Hitze und Extremwetterereignisse durch die Klimakrise zunehmen, sind dies wichtige Leistungen für lebenswerte Städte, betonen die Forschenden. > mehr Informationen

 

Plastikverpackungen sind immer schlecht, Glas und Papier per se besser? Solche vereinfachten Faustregeln führen häufig auf die falsche Fährte. Zudem sind Unternehmen oft unsicher, wie eine Verpackungsumstellung in Richtung Nachhaltigkeit gelingen kann, denn Verbraucher*innen und Geschäftspartner stellen vielfältige Anforderungen. Unterstützung bietet jetzt ein Leitfaden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) im BMBF-Projekt „Innoredux“. > mehr Informationen

 

Weniger Plastik, Palmöl oder schädliche Chemikalien – immer mehr Verbraucher*innen achten beim Einkauf etwa von Lebensmitteln oder Kosmetika auf nachhaltige, umweltfreundliche Produkte. Was aber tun, wenn es keine Alternative für ein bestimmtes Produkt gibt? Umweltorganisationen haben Apps entwickelt, mit denen sich Kund*innen direkt an die Hersteller wenden und nachhaltigere Produkte einfordern können. Diese Apps bündeln das Feedback mehrerer Kund*innen und könnten damit die Produzenten bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen, wie Forschende des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in einer Studie mit Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz betonen. > mehr Informationen

 

Elektromobilität ist der Megatrend im Fahrzeug- und Antriebsbereich und wird mit dem kürzlich von den europäischen Ländern beschlossenen Verbrenner-Verbot ab 2035 zum zentralen Baustein der Verkehrswende. Ein gemeinsames Forschungsprojekt des Instituts für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA) der RWTH Aachen und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) nimmt nun die für den Rohstoff- und Energieverbrauch kritische Fahrzeugkomponente in den Blick: die Antriebsbatterie. > mehr Informationen

 

Wie kann der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie beschleunigt werden? Das Akademienprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) hat die vielfältigen Hemmnisse beim Ausbau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie analysiert. Als ein zentrales Handlungsfeld identifiziert die fachlich breit aufgestellte Expert*innenrunde die Förderung von Akzeptanz über eine proaktive Planungskultur durch Beteiligung. IÖW-Forschungsfeldleiter Professor Bernd Hirschl, Mitglied der ESYS-Arbeitsgruppe „Klimagerechter Ausbau von Photovoltaik und Windenergie“, und IÖW-Energiewendeforscher Dr. Steven Salecki begrüßen die prominente Rolle, die die Acatech, die Leopoldina und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften der Bürgerbeteiligung sowie der finanziellen Teilhabe von Kommunen für ein Gelingen der Energiewende zuschreiben. > mehr Informationen

 

Sozialunternehmen, Genossenschaften, Bürgergesellschaften oder Vereine: Was solche Formen kooperativen Wirtschaftens ausmacht und wie sie den sozialen und ökologischen Wandel der Gesellschaft voranbringen können, untersucht das Forschungsprojekt Teilgabe mit Förderung vom Bundesforschungsministerium. Die Forschenden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, der Universität Hamburg, der Universität zu Köln und der Genossenschaft Innova zeigen nun: Neue Wirtschaftsformen bauen neue kollektive Eigentumsstrukturen auf und orientieren sich stark an ihren Zielgruppen. Sie setzen mehr auf das Gemeinwohl als auf Profite und handeln mit einem ausgeprägten Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Öffentlichkeit besonders transparent. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl vorgestellt. > mehr Informationen

 

Extremwetter wie die außergewöhnlich heißen und trockenen Sommer der vergangenen Jahre sowie die Hochwasserkatastrophe von 2021 haben in Deutschland Schäden von insgesamt über 80 Milliarden Euro verursacht. Demnach entstand ein Großteil der Schäden durch Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise verursacht werden. Die Schadenskosten wurden von dem Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos in dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragten Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ unter Leitung des IÖW ermittelt. > mehr Informationen

 

Der Abbau von mineralischen Rohstoffen wie Kies, Sand, Ton und Gips führt zu erheblichen Eingriffen in Ökosysteme. Doch bereits während der Gewinnung von Rohstoffen nutzen zahlreiche, auch seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten Abbaustätten – mit dem richtigen Management können diese Flächen sogar „Hotspots“ der Biodiversität werden. Im transdisziplinären Forschungsprojekt „Ganzheitliches Biodiversitätsmanagement in der Baustoffindustrie: Strategien und Maßnahmen zum Schutz der biologischen Vielfalt im Kontext des Rohstoffabbaus (GiBBS)“ wird erforscht, wie biologische Vielfalt schon während des Abbauprozesses gefördert werden kann. Ziel ist es, praxistaugliche Empfehlungen für ein ganzheitliches Biodiversitätsmanagement zu entwickeln. Das Projekt wird vom Bundesforschungsministerium gefördert. > mehr Informationen

 

Wie können die nachhaltige Transformation und der digitale Wandel gestaltet werden? Dies diskutierte die diesjährige Veranstaltung der Corporate-Digital-Responsibility-Initiative des Bundesumwelt- und Verbraucherschutzministeriums zu digitaler Unternehmensverantwortung am 5. Juli 2022. Forschungsfeldleiter Dr. Christian Lautermann vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung brachte Erkenntnisse einer aktuellen CDR-Grundlagenstudie aus dem Ranking der Nachhaltigkeitsberichte in die Diskussion ein. > mehr Informationen

 

Heißlaufende Rechenzentren, horrende CO2-Emissionen etwa von großen Sprachmodellen, Diskriminierung und Ausbeutung natürlicher sowie sozialer Ressourcen: Heizt Künstliche Intelligenz den Planeten und soziale Ungerechtigkeit weiter an? Die Debatte über die Nachhaltigkeit von KI ist bisher noch theoretisch und ungenau. Doch es gibt Wege und Möglichkeiten KI nachhaltiger zu gestalten, ihren Ressourcenverbrauch zu minimieren, Betroffene in der Entwicklung mitzudenken und menschliche Autonomie aufrechtzuerhalten. Das neue SustAIn-Magazin zeigt mit Expert*innen-Interviews und Praxisbeispielen, wie es gehen kann. Die Basis für die Debatte liefern Kriterien, die im Projekt „SustAIn: Der Nachhaltigkeitsindex für Künstliche Intelligenz“ mit Förderung durch BMUV entwickelt wurden. Mit ihnen lässt sich die Nachhaltigkeit von KI-Systemen bewerten – sozial, wirtschaftlich und ökologisch. > mehr Informationen

 

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