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Meldungen des IÖW

Etwa 7.600 Tonnen frisches Gemüse, Kartoffeln und Kräuter werden in Berliner Gärten pro Jahr geerntet, hat das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Projekt „GartenLeistungen“ hochgerechnet. Damit decken die Gemeinschafts- und Kleingärten sowie Mietäcker jährlich den Bedarf von etwa 50.000 Personen. Noch wertvoller als das lokal produzierte Gemüse eines urbanen Gartens sind jedoch seine sozialen und kulturellen Leistungen. > mehr Informationen

 

Über 80 Prozent der befragten Jugendlichen finden Umwelt- und Klimaschutz wichtig und fordern, dass die Politik bei Klimafragen mehr auf die Jugend hört. Das zeigt die repräsentative Studie „Zukunft? Jugend fragen! – 2021“, für die IÖW, Zebralog und Holzhauerei im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesumweltministeriums (BMUV) mehr als 1.000 Jugendliche befragten. Über die Ergebnisse und eigenen Erfahrungen diskutieren Jugendliche gemeinsam mit Expert*innen am 4. April im „Jugendforum Umwelt: zukunft.klima.gerecht“. > mehr Informationen

 

Klimakrise, Gesundheitsschutz oder Lieferkette: Unternehmen tragen gesellschaftliche Verantwortung und müssen einen Beitrag zur Lösung der gegenwärtigen Krisen leisten. Wie gut Unternehmen über ihre Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt informieren, haben das IÖW und die Unternehmensvereinigung Future untersucht. Auf der Tagung „Next Generation CSR-Reporting“ in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wurden sechs Vorreiterunternehmen in Sachen Transparenz ausgezeichnet: die Großunternehmen Deutsche Telekom, Rewe-Gruppe und Merck sowie die Mittelständler Assmann, Lebensbaum und Neumarkter Lammsbräu. > mehr Informationen

 

Seit März 2022 leitet die Energiewendeforscherin Dr. Julika Weiß gemeinsam mit Prof. Dr. Bernd Hirschl das Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW. Das seit seiner Gründung stetig gewachsene Forschungsfeld bekommt nun als erster Bereich am IÖW eine Doppelspitze. Auf diese Weise reagiert das Institut auf die wachsende Relevanz des Themas und die vielfältigen Forschungsfragen zur umweltfreundlichen und sozialverträglichen Transformation der Strom- und der Wärmeversorgung. > mehr Informationen

 

Die Biodiversität schwindet, der Klimawandel schreitet voran. Die Landwirtschaft gerät immer weiter unter Druck, sowohl Arten- und Tierschutz-, als auch Bodenschutz-, und Klimaschutzmaßnahmen mit hohen Erträgen und der Erzeugung qualitativ hochwertiger Nahrung in Einklang zu bringen. Dabei soll die Digitalisierung des Agrarsektors helfen – ihr wird von Wissenschaft und Praxis eine Schlüsselrolle für den Natur- und Umweltschutz zugeschrieben. Doch die Digitalisierung birgt auch Risiken: Sie könnte eine weitere Intensivierung der Agrarsysteme befördern und eine agrarökologische Transformation der Landwirtschaft erschweren, zeigt eine neue Studie von IÖW und ZALF. > mehr Informationen

 

Wenn die Klimaziele erreicht werden sollen, ist eine andere Art des Wirtschaftens unabdingbar. Das sieht inzwischen auch die Europäische Kommission und Kreislaufwirtschaft wurde zu einem Schlüsselelement im European Green Deal und für die Transformation der momentanen Produktions- und Konsumptionsmuster. In der neuen Ausgabe ÖkologischesWirtschaften geben die Autor*innen in dem englischsprachigen Schwerpunkt unterschiedliche Perspektiven auf Kreislaufwirtschaft und fragen sich, ob Kreislaufwirtschaft tatsächlich als Lösung dafür zu sehen ist, Wachstum vom Ressourcenverbrauch zu entkoppeln. > mehr Informationen

 

Mit dem Zwischenbericht zum Gutachten für den Klimaplan legt das Klimaschutzministerium neben einer umfassenden Bestandsanalyse der Treibhausgasemissionen Brandenburgs erstmals auch Trendanalysen für zukünftige Entwicklungen in allen Sektoren vor. Die Ergebnisse der Studie unter Leitung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschungsind eindeutig: Eine Fortschreibung der Emissionstrends der vergangenen Jahre würde das Ziel der Landesregierung, bis spätestens 2045 Klimaneutralität in Brandenburg zu erreichen, verfehlen. > mehr Informationen

 

Von Erdöl und Erdgas werden wir uns in den nächsten Jahren sukzessive verabschieden. Die Klimaschutzziele erfordern es, in allen Sektoren fossilfrei zu werden – Mobilität, Wohnen, Industrie. Doch dies bedeutet nicht, dass wir vollständig auf flüssige oder gasförmige Kraftstoffe verzichten können. In der Energiewende rücken sogenannte Power-to-Gas- (PtG) oder Power-to-Liquid-Verfahren (PtL) in den Fokus, die unter dem Oberbegriff Power-to-X zusammengefasst werden: Mit Einsatz von Strom werden flüssige oder gasförmige Energieträger hergestellt. > mehr Informationen

 

Damit die Wirtschaft klimaschonender und nachhaltiger wird, setzen die meisten Politikansätze auf die Strategie eines „grünen Wachstums“. Doch Umweltfachleute stehen diesem Konzept, das auf weiteres Wirtschaftswachstum abzielt, kritisch gegenüber, wie eine neue Studie zeigt. Eine Befragung von Mitarbeitenden des Umweltbundesamtes – Deutschlands zentraler Umweltbehörde – ergab, dass die Expert*innen wachstumskritische Konzepte für zielführender halten. > mehr Informationen

 

Das Corona-Virus traf uns unvorbereitet und offenbarte weithin sichtbar die Schwächen unserer Gesellschaft. Und auch nach der Pandemie birgt die Zukunft neue Bedrohungen. Um mit unerwarteten Störereignissen besser fertigzuwerden, empfehlen Wissenschaftler*innen des IÖW eine Blickwende: Weg von der Fixierung auf das einzelne auslösende Ereignis hin zu den kritischen Stellen unseres Systems. „Gerade Leistungen auf die wir unbedingt angewiesen sind, etwa die Versorgung mit medizinischen Produkten oder Energie, müssen resilient gegenüber unerwarteten Ereignissen werden“, fordern die Nachhaltigkeitswissenschaftler*innen um IÖW-Ökonom Ulrich Petschow in der Studie „Corona und Nachhaltigkeit“, die mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt wurde. > mehr Informationen

 

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