Menü image/svg+xml
IÖW Logo

Meldungen des IÖW

Werden private Photovoltaikanlagen in Verbindung mit Stromspeichern betrieben, ist es möglich, über 90 Prozent des selbst erzeugten Solarstroms auch selbst zu verbrauchen. Derzeit nutzen die Haushalte allerdings nur etwa 20 Prozent des Stroms ihrer Solarstromanlagen selbst – der Rest wird ins Netz eingespeist, da Stromerzeugung und Verbrauch zeitlich auseinanderfallen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue IÖW-Studie zur Selbstversorgung mit Solarstrom im Auftrag von Greenpeace-Energy. > mehr Informationen

 

Im zweiten Newsletter des Jahres 2011 berichtet das IÖW über Neuigkeiten aus seiner Nachhaltigkeitsforschung. Neben aktuellen Meldungen über Projekte und Publikationen informiert der Newsletter auch über Aktuelles aus dem IÖW-Netzwerk. > mehr Informationen

 

Die Diskussion um gesellschaftliche Wohlfahrt ist in einer neuen Phase angekommen. Es wird verstärkt betont, dass ökonomische Kenngrößen wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) maßgebliche ökologische und soziale Kosten nicht abbilden. Eine Studie der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg, des IÖW und des Forschungszentrums für Umweltpolitik der Freien Universität Berlin zeigt am Beispiel des Bundeslands Schleswig-Holstein neue Ansätze einer zukunftsfähigen Wirtschaftspolitik und stellt eine alternative Messung von Wachstum und Wohlstand mittels eines regionalen Wohlfahrtsindexes vor. > mehr Informationen

 

Nach der enttäuschenden UN-Klimakonferenz von Kopenhagen Ende 2009 hat die 2010er-Nachfolgekonferenz in Cancún den internationalen Klimaschutzprozess neu belebt. Die dort getroffenen Vereinbarungen gelten als wichtiger Schritt hin zu einem umfassenden Klimaschutzabkommen. Doch nicht alle Skepsis konnte ausgeräumt werden. Nach wie vor sind die Knackpunkte eines Kyoto-Nachfolgeprotokolls nicht gelöst und besonders die Fokussierung auf marktwirtschaftliche Mechanismen wird kritisch betrachtet. Das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe des Ökologischen Wirtschaftens bietet eine kontroverse Debatte um die internationale Klimapolitik nach Cancún. > mehr Informationen

 

Die Energieerzeugung im Land Berlin kann bis zum Jahr 2020 deutlich umweltfreundlicher werden als bisher, so eine heute veröffentlichte Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zu den Potenzialen erneuerbarer Energien in der Hauptstadt. Die Arbeit im Auftrag der Berliner Energieagentur ist Grundlage der Ausbaustrategie für erneuerbare Energien im Berliner Energiekonzept, das am 5. April 2011 vom Berliner Senat verabschiedet wurde. > mehr Informationen

 

Die vier großen Energiekonzerne RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW verweigern sich bisher der Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine IÖW-Studie im Auftrag von Greenpeace, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Gerade einmal 3,9 Prozent des Stroms aus Wind- und Sonnenkraft stammt von den vier Stromriesen. Daran soll sich laut Planung der Konzerne auch in Zukunft wenig ändern. Die Energieversorgung aus Wind- und Sonne wird zu 96 Prozent von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten getragen. > mehr Informationen

 

Die zukünftige Entwicklung der Mobilität steht vor grundlegenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforderungen. Um den Weg hin zu einer nachhaltigeren Mobilität zu fördern, startet das europäische Konsortium CORPUS jetzt eine Reihe von Workshops zum Thema Mobilität, die das Ziel haben, einen auf Forschungsergebnissen basierenden Politikstil auf diesem Gebiet zu etablieren. > mehr Informationen

 
Dietsche, C. (2011): Umweltgovernance in globalen Wertschöpfungsketten - Umweltschutz und Qualitätssicherung im Handel mit tropischen Garnelen und Ledererzeugnissen, Lit Verlag: Münster. 200 Seiten, ISBN 978-3-643-10886-9

Die Produktion von Konsumwaren in Entwicklungs- und Schwellenländern ist oft mit weitreichenden Umweltproblemen verbunden. Für europäische Einzelhändler, Importeure und Markenanbieter können sich hieraus geschäftliche Risiken ergeben – beispielsweise durch negative Berichterstattung oder rechtliche Sanktionierung. Das jüngst erschienene Buch des IÖW-Wissenschaftlers Christian Dietsche behandelt diese Thematik am Beispiel des globalen Handels mit tropischen Garnelen und Ledererzeugnissen. > mehr Informationen

 

Ein beschleunigter Ausbau der Windenergie hätte im Südwesten starke positive Effekte auf Wirtschaft, Beschäftigung und Umweltschutz. Zu diesem Ergebnis kommt die heute veröffentlichte IÖW-Studie "Wertschöpfung und Beschäftigung durch Windenergie in Baden-Württemberg". Die Untersuchung im Auftrag des Bundesverbands WindEnergie (BWE) und von Greenpeace geht davon aus, dass der Bestand an Windkraftanlagen in dem Bundesland bis zum Jahr 2020 verfünffacht werden kann. > mehr Informationen

 

Im ersten Newsletter 2011 berichtet das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung über Neuigkeiten aus seiner Nachhaltigkeitsforschung, darin Aktuelles aus IÖW-Netzwerk: Das Institut begrüßt als als neue Fellows Prof. Angelika Zahrnt, BUND-Ehrenvorsitzende und Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung, und den Ökonomen Dr. Jürgen Meyerhoff. Überdies ein Terminhinweis in eigener Sache: Save the date – IÖW/VÖW-Jahrestagung am 11. November 2011 in Berlin. ... > mehr Informationen

 

Hauptnavigation

Servicenavigation