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Schwimmende PV-Anlagen: Auswirkungen auf Arten, Lebensräume und Landschaftsbild (und Ansätze zur Vermeidung) Teilvorhaben 1: Erstellung eines Untersuchungskonzeptes für die naturschutzfachlichen Auswirkungen von schwimmenden PV-Anlagen in Stillgewässern

In den letzten Jahren hat die Errichtung von schwimmenden Photovoltaik-Anlagen (Floating-PV-Anlagen) in Deutschland zugenommen. Durch die Teilüberbauung von Seen mit diesen Anlagen verändern sich unter anderem die Licht- und Windverhältnisse, was wiederum Auswirkungen auf die aquatische Tier- und Pflanzenwelt haben kann. Dieser Bericht enthält wichtige fachliche Grundlagen für anschließende praktische Untersuchungen, die in einem zweiten Teilvorhaben des Forschungsprojektes durchgeführt werden.

Die wesentlichen Ziele bestanden darin, die nationale und internationale Literatur zu den naturschutzfachlichen Auswirkungen von schwimmenden PV-Anlagen zu analysieren sowie ein mehrjähriges Untersuchungskonzept zu entwickeln, mit dem die Auswirkungen auf die Belange von Naturschutz und Landschaftspflege identifiziert und bewertet werden können. Dabei wurden neben abiotischen Parametern wie allgemeine chemisch-physikalische Verhältnisse und Gewässerschichtung auch die relevanten Artengruppen wie Makrozoobenthos, Vögel, Amphibien, Libellen, Makrophyten etc. berücksichtigt. Zudem werden in dem Konzept Methoden vorgeschlagen, um Auswirkungen auf das Landschaftsbild zu ermitteln, potenzielle stofflichen Beeinträchtigungen zu messen und Auswirkungen durch technische Anlagenkomponenten zu erfassen.

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