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Digitalisierung und Naturschutz Gesellschaftliche Auswirkungen der Digitalisierung und deren Relevanz für den Naturschutz

Der Schutz der Natur und der biologischen Vielfalt erfordert enorme Anstrengungen. Die Digitalisierung birgt für den Naturschutz Chancen und Risiken – Naturschutzakteure sollten digitale Tools daher verstärkt in den Blick nehmen und in zukünftige Strategien einbeziehen. Während materiell-ökologische Auswirkungen der Digitalisierung schon vielfach untersucht wurden, sind die Wirkungen auf den Naturschutz als gesellschaftlich-politisches Handlungsfeld unbeachtet. Das Forschungsprojekt, in dem die Schrift des Bundesamts für Naturschutz (BfN) entstand, untersuchte diese Wirkungen und gibt Handlungsempfehlungen für die politische und zivilgesellschaftliche Stärkung des Naturschutzes. 

Zum einen richten sie sich primär an Akteure aus der Naturschutzarbeit und -politik. Beispielsweise sollten die Akteure digitale Werkzeuge für Planungsprozesse vor allem so nutzen, dass sie analoge nicht nur kopieren, sondern dass die digital-spezifischen Möglichkeiten auch tatsächlich ausgeschöpft werden. Ein weiteres Beispiel ist, über digitale Medien gezielte Werbung für umweltverträgliche Naherholung zu machen. Zum anderen sind die Handlungsempfehlungen an übergeordneten Zielen ausgerichtet und adressieren daher verschiedene Akteursgruppen. Hierzu gehören etwa negative materiell-ökologische und soziale Auswirkungen der Digitalisierung zu thematisieren und digitale Suffizienz zu fördern.

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