Wie kann eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft gelingen? Genossenschaften, soziales Unternehmertum, Social Entrepreneurships, Kollektive, … – die sogenannte „Alternative Wirtschaft“ macht es vor. Ihre Akteur*innen zeigen, wie ökologisches, soziales, demokratisches und unternehmerisches Handeln miteinander einhergehen können und setzen sich damit für eine solidarische und nachhaltige Zukunft ein. Im Hinblick auf die massiven Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch steht, ist das vorbildhaft. Diese Veranstaltung ging der Frage nach, wie Alternatives Wirtschaften in Bremen gestärkt werden und mehr Sichtbarkeit und Anerkennung erfahren kann.
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat sich in einer Studie mit Alternativem Wirtschaften in Berlin auseinandergesetzt. Christian Lautermann, Studienautor, hat die Ergebnisse vorgestellt und auf Bremen übertragen. Angelehnt an die Studienschwerpunkte ging er in seinem inhaltlichen Input auf folgende Aspekte ein:
Das anschließende moderierte Gespräch ging der Frage nach, wie die Alternative Wirtschaft in Bremen gestärkt werden kann.
Die Veranstaltung wurde organisiert und moderiert von der Bremer Wirtschaftswerkstatt, deren Aufgabe es ist, sozial-ökologische Transformationspotenziale der Bremer Wirtschaftslandschaft zu entdecken und zu aktivieren – in Kooperation mit der Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation und der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB). Die Veranstaltung diente als inhaltlicher Auftakt der für Herbst 2024 geplanten Werkstattkonferenz: Alternatives Wirtschaften?!