>> Zur Anmeldung
In diesem Jahr sind die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes und das Wärmeplanungsgesetz in Kraft getreten. Zentral sind dabei die Kommunen – sie haben die Aufgabe, den Umbau des Wärmesektors auf erneuerbare Energien zu steuern und zu koordinieren. Bis Mitte 2026 sollen in Großstädten und bis Mitte 2028 in allen anderen Kommunen erste Wärmepläne vorliegen.
Die ambitionierte Umsetzung der Wärmwende bietet die Chance, die eigene Gemeinde attraktiver und lebenswerter zu machen und den eigenen Standort durch stabile und langfristig günstige Energiekosten sowie durch mehr Planungs- und Investitionssicherheit aufzuwerten.
Warum dieser Leitfaden?
Er vermittelt kommunalen Akteuren Orientierungswissen für die Umsetzung einer ambitionierten Wärmwende.
- Er führt praxisnah in die kommunale Wärmeplanung als strategisches Planungsinstrument ein und gibt Einblicke in viele gute Beispiele in großen und kleinen Kommunen.
- Er skizziert die Akteurslandschaft der Wärmewende und gibt kommunalen Akteuren Hinweise, wie sie Partner für die Umsetzung finden.
- Ergänzt wird er durch einen ausführlichen Serviceteil zu den gesetzlichen Rahmenbedingungen, Förderprogrammen und weiteren Handreichungen.
Auf dieser Veranstaltung stellen die Autor*innen vom IÖW den Leitfaden vor und diskutieren ihn mit Expert*innen und dem Publikum.
Programm
Vorstellung des Leitfadens kommunale Wärmewende
Dr. Julika Weiß, Tidian Baerens
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH, Berlin
Kommentare und Diskussion:
- Emöke Kovac, Sanierungsmanagerin in Hürup und Maasbüll, Schleswig-Holstein
- Anselm Laube, Geschäftsführer Energieagentur Ludwigsburg LEA e.V.
- Johann-Georg Jaeger, Aufsichtsratsvorsitzender Stadtwerke Rostock AG
Moderation: Sabine Drewes, Referentin für Kommunalpolitik und Stadtentwicklung, Heinrich-Böll-Stiftung
Information:
Anke Bremer, Projektbearbeiterin Kommunalpolitik und Stadtentwicklung,
Heinrich-Böll-Stiftung,
E-Mail: bremer(at)boell.de,
Telefon: +49(0)30 285 34 - 240
Fachkontakt:
Sabine Drewes, Referentin Kommunalpolitik und Stadtentwicklung,
Heinrich-Böll-Stiftung,
Email: drewes(at)boell.de,
Telefon: +49(0)30 285 34 – 249